Drei einfache Wege zum eigenen Webauftritt

Blogger.comWer als Anfänger eine eigene Webseite plant, möchte sich nicht viel mit technischen Details und Programmiersprachen auseinanander setzen. Es stehen verschiedene Lösungen zur Verfügung, die die Gestaltung einer ansprechenden Webseite vereinfachen. Drei der beliebtesten Methoden werden nachfolgend vorgestellt.


Blogsoftware

Es gibt zwei Möglichkeiten, mit einer Blogsoftware eine Webseite anzulegen: Man kann zum einen ein Blogsystem (Serendipity, Textpattern, Movable Type u.a.) nutzen, das zunächst auf einem eigenen Server installiert werden muss. Um die Webseite online zu stellen, müssen Domain und Webspace extra bei einem Webhoster gebucht werden. Alternativ hierzu kann man zum anderen gleich auf die Blogsoftware einer Blogplattform (Blogger.com, Twoday.net, Blog.de oder Myblog.de) zugreifen. Eine Installation erübrigt sich bei dieser gehosteten Lösung.

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Bild: blogger.com

Homepage-Baukasten

Die Nutzung eines Homepage-Baukastens ermöglicht den denkbar einfachsten Einstieg in die Webseitengestaltung. Wie bei Blogplattformen erfolgt die Arbeit an der Webseite direkt im Browser, eine spezielle Software braucht nicht heruntergeladen werden. Die Webseite kann sofort veröffentlicht werden und ist jederzeit online editierbar. Homepage-Baukästen zeichnen sich dadurch aus, dass die Gestaltung des Webdesigns anhand von Homepage- bzw. Layout-Vorlagen (Templates) erfolgt. Die Templates sind themen- oder branchenbezogen, können jedoch meist individuell angepasst werden. Die Einbindung von Elementen wie Textfelder, Buttons, Bilder oder Videos auf der Webseite funktioniert unkompliziert via Drag & Drop-Verfahren. Meiner Meinung nach ist eine der am einfachsten zu bedienenden Homepage-Baukasten-Lösungen zum Erstellen von Homepages bei 1und1.de zu finden. Weitere Anbieter sind Strato, Jimdo, Weebly, Wix und Webnode.

 

Content-Management-System

Der Einsatz eines Content-Management-Systems (CMS) bietet sich an, wenn man es sich vorbehalten möchte, eine komplexere Webseite aufzubauen. Für Content-Management-Systeme werden eine hohe Vielfalt an vorgefertigten Designvorlagen (Themes) bereitgestellt, welche es erlauben, eine einzigartige Webseite ganz nach den eigenen Vorstellungen zu kreeiren. Hinzu kommen zahlreiche Plug-Ins, mit denen die Webseite um diverse Funktionen erweitert werden kann. Ein Content-Management-System kann entweder auf einem angemieteten Webspace installiert oder in vorinstallierter Version bei einem Hoster genutzt werden. Das wohl bekannteste und meist genutzte CMS überhaupt ist die ehemalige Blogsoftware WordPress. Als einsteigerfreundlich gelten darüber hinaus Joomla, Redaxo oder Contao.


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